Hilft eine Histamin-Diät?

Wenn der Körper sensibel auf Histamin reagiert, ist es sinnvoll, histaminreiche Lebensmittel vom Speiseplan zu streichen. Ein vollständiger Verzicht auf Histamin über die Nahrung ist bei einer ausgewogenen Ernährung aber kaum möglich, da histaminfreie Lebensmittel eher selten vorkommen. Grundsätzlich gilt, dass frische, unverarbeitete Lebensmittel wenig Histamin enthalten. Gelagerte, konservierte und industriell verarbeitete Produkte dagegen haben einen hohen Histamingehalt.

Grünes Licht für histaminarme Lebensmittel

Anders als bei der Laktoseintoleranz, bei der alle Milchprodukte auf dem Index stehen, gibt es keine bestimmte Histamin-Produktgruppe, die zu meiden ist. Weißbrot mit Erdbeermarmelade aus dem Glas und Parmesan kann man daher einfach mit einer Scheibe Pumpernickel, Frischkäse und selbstgezogener Kresse ersetzen. Rezeptideen für eine histaminarme Küche finden Sie in unter Rezepte & Service.

Fehlende DAO-Enzyme zuführen

Auf histaminreiche Lebensmittel zu verzichten, ist der erste Schritt der Behandlung. Auch Nahrungsmittel mit hohen Anteilen anderer biogener Amine und Histaminliberatoren sind weitgehend vom Speiseplan zu streichen. Die gute Nachricht für Betroffene: Eine Histamin-Diät ist nicht die einzige Möglichkeit. Sie können DAO-Enzyme äußerlich zuführen. Dies hilft, Histamin aus der Nahrung abzubauen.

DAOSIN®

Wenn zu wenig DiAminOxidase verfügbar ist

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