Histamin in der Ernährung
Wer sensibel auf Histamin reagiert, sollte verstärkt darauf achten, was auf den Teller kommt. Einige Lebensmittel enthalten viel Histamin. Außerdem können wir über die Nahrung Stoffe aufnehmen, die die Ausschüttung von Histamin im Körper begünstigen (Histaminliberatoren), oder solche, die das körpereigene Enzym DAO blockieren.




Die richtige Ernährung bei Histaminintoleranz

Die Tabus bei Histaminintoleranz
Wein

Wein
Durch den Gärungsprozess wird die Bildung von Histamin begünstigt. Vor allem in Rotwein findet sich ein besonders hoher Histamingehalt.
Käse

Käse
Junger Käse ist grundsätzlich bekömmlicher als reife, ältere Käsesorten wie Parmesan, Camembert, Quargel oder Cheddar. Die Histamine stecken vor allem in und direkt unter der Rinde.
Nüsse

Nüsse
Wie verschiedene Obstsorten erhöhen auch Nüsse die Ausschüttung von Histamin im Körper.
Schwarzer Tee

Schwarzer Tee
Schwarzer Tee erhält seinen charakteristischen Geschmack durch die Fermentation der Teeblätter. Leider steigt dabei der Histamingehalt an.
Obst

Obst
Zitrusfrüchte, Ananas, Bananen, Kiwi, Himbeeren und Erdbeeren kurbeln die Freisetzung von Histamin im Körper an. Von überreifem Obst und Obstkonserven sollten sie wegen des erhöhten Histamingehalts ebenfalls die Finger lassen.
Brot

Brot
Hoher Histamingehalt in Brot stammt oft aus dem Gärvorgang durch Hefe. Betroffene sollten daher Brote, deren Teig vorm Backen „gehen“ muss, meiden. Besser als flaumiges Weißbrot ist für sie Schwarzbrot wie Pumpernickel und Knäckebrot.
Kakao & Schokolade

Kakao & Schokolade
Kakao und Schokolade enthalten zwar kaum Histamin, dafür aber andere Stoffe, die das DAO-Enzym blockieren. Deshalb zählen sie zu den Histaminliberatoren. Wie gut Betroffene Schokolade vertragen, hängt vom Kakao-Gehalt ab. Sie sollten sich daher eher an Vollmilchschokolade mit niedrigem Kakaogehalt halten.






